
By Manuel Siegert
Bei der examine der Lebenssituation der Migranten und ihrer Nachkommen liegt der Fokus bisher nahezu ausschließlich auf der objektiv strukturellen Ebene. Wenig Beachtung findet dagegen, wie die Migranten ihre state of affairs selbst wahrnehmen und bewerten. So ist weitgehend unbekannt, wie zufrieden sie zum Beispiel mit ihrer Arbeitsmarktlage, ihrer wirtschaftlichen scenario oder ihrer sozialen Einbindung sind. Manuel Siegert analysiert, wie zufrieden Personen mit und Personen ohne Migrationshintergrund mit ihrem Leben im Allgemeinen und ihrem Haushaltseinkommen im Speziellen sind. Darüber hinaus untersucht er das Ausmaß ihrer Entfremdung und deren Bedeutung für ihre allgemeine Lebenszufriedenheit.
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Sexualität: Lehrbuch für Biologen und Mediziner
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Es wird analysiert, inwieweit Unterschiede zwischen den Bevölkerungsgruppen bestehen, wie stark diese sind und worauf sie sich zurückführen lassen. Solange die beschriebenen verzerrenden Einflüsse bei den Gruppen in einem vergleichbaren Umfang auftreten, spielen sie bei der Analyse der Gründe möglicher Zufriedenheitsunterschiede entsprechend keine Rolle. Jedoch besteht die Möglichkeit, dass die Bedeutung der verzerrenden Einflüsse – und insbesondere die Bedeutung der positiven und negativen Affekte – zwischen unterschiedlichen kulturellen Gruppen variiert.
Da im Rahmen dieser Arbeit jedoch kollektive Phänomene und nicht spezielle Einzellfälle im Fokus stehen, ist dieses Problem zu vernachlässigen, da bei der Berechnung durchschnittlicher (Gruppen-)Werte und Tendenzen anhand quantitativer Daten davon auszugehen ist, dass sich die individuellen Verzerrungen im Mittel ausgleichen: Person Xi kreuzt aufgrund einer gefundenen Zehn-EurocentMünze einen zu hohen Wert an, Person Xj aufgrund einer verlorenen Münze einen zu niedrigen. Weiterhin ist zu beachten, dass es im Kontext dieser Untersuchung primär um den Vergleich verschiedener Gruppen geht, weshalb die mittleren Zufriedenheitsurteile nicht absolut, sondern relational zu interpretieren sind: Ein mög9 Für eine ausführliche Beschreibung der verwendeten Daten siehe Anhang A.
Das subjektive Wohlergehen einer Person ist demnach eine genetisch festgelegte Konstante und Zufriedenheitsurteile sind nicht das Ergebnis eines Nachdenkens über die eigene Situation. Weder Bewertungsmaßstäbe, noch die Lebensumstände würden eine zentrale Rolle für die Zufriedenheit einer Person spielen. Würde dies zutreffen, wäre es aus sozialwissenschaftlicher Perspektive unnötig, sich mit der Lebenszufriedenheit der Menschen zu beschäftigen, da es sich im Kern um ein rein biologisches Phänomen handelt.