
By Alois Windischbauer
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Leitfaden für Desinfektoren in Frage und Antwort
IV Fettgehalt, Waschmittel und Reinigungsgerate zur Verfugung stehen. Da gerade die Seife eines der wichtigsten Mittel zur Forderung der Reinlichkeit und damit zur Seuchenverhutung ist, aber ihre derzeitige Zuteilung ungenugend ist, sollte eine ver mehrte Seifenzuteilung an die Bevolkerung erfolgen. Infolge der nach dem Kriege eingetretenen Verk appung der Rohstoffbasis einer Reihe von Desinfektionsmitteln und der interzonalen Handelsbeschrankungen sind manche alteren und bewahrten Desinfektionsmittel oft nicht oder nur in unzureichender Menge erhaltlich.
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U. M. B u k a t s c h folgende waren: 1. Herstellung von "e n t e m an i er t e m T h er m a l was s er", indem man frisches Thermalwasser etwa eine Stunde lang mit Luft durchquirlte. Die Luft entführte dabei den Großteil des im Wasser vorhandenen gasförmigen Radons. Versuchs- und Vergleichswässer. 43 2. Herstellung von "k o n z e n t r i er t e m T her m a 1w a s s er", indem man frisches Thermalwasser vorsichtig eindampfte, wodurch ebenfalls das Rado~ verloren ging. Die Lösung der übrigen Bestandteile aber wurde dadurch eingeengt und ihre Wirkung, die sog.
G e r k e pflanzenbiologische Versuche unternommen hatten, wobei sie fanden, daß weder das Radon samt seinen Zerfallsprodukten einschließlich der im Gasteiner Thermalwasser gelösten radioaktiven Salze, noch seine anderen vom entemanierten Gasteiner Leitungswasser abweichenden chemisch-physikalischen Eigenschaften die Samenentwicklung nach Quellung in diesen \'V'ässern merklich anregen. Für die Beurteilung all' dieser Versuchsergebnisse muß berücksichtigt werden, daß die für die Versuche ausgewählten Samen und Pflanzen nicht immer von derselben Art und auch nicht von derselben Empfindli(,;hkeit waren; weiters daß die Bedingungen der V ersuche hinsichtlich Einwirkungsdauer und Dosis nur bei den Untersuchungen von K o s m a t h, H a r t m a i r und Ge r k e auf die bei einer Gasteiner Kur üblichen bezogen wurden.
Der Radiumgehalt der Gasteiner, Karlsbader und Burlapester Thermen ist ungefähr gleich. Bei der Gasteiner Therme wird jedoch seit langen Zeiten ein Teil des Radiums im Reissacherit der Quellspalten gespeichert. Aus dem ausgefällten Radium aber entsteht fortlaufend dessen Emanation, so daß gleichzeitig und neben dem Ausscheiden von Radium a u s dem vorbeifließenden Thermalwasser die Aufnahme von neu entstandenem Radon i n dasselbe vor sich geht. Deshalb enthalten die Gasteiner Thermen, im Gegensatz zu denen in Karlsbad und Budapest, außer dem Radium auch Radon in beträchtlicher Menge.